Michael Koch: Fingerpicking & Vocals
Manfred Wurdinger: 6string & Vocals
Andy Mester: 12string & Harp
Heute würde man so etwas Unplugged-Band nennen. Wir spielten akkustisch die Songs der Woodstock Hippiegenration: Bob Dylon, Cat Stevens, Neil Young, CSN & Y, Donovan uvm. Damals konnte ich "Room To Move" von John Mayall originalgetreu auf der Harp. Das war bei Livegigs ein echter Abräumer.
PEE WEE BLUESGANG MK I
Dirk Becker - Guitar & Vocals
Thomas Hesse - Guitar & Vocals
Andy Mester - Guitar
Heribert Grothe - Bass
Rüdiger Schilling - Drums
Unsere Helden waren B.B., Freddie und Albert King, Eric Clapton, Peter Green, Allman Brs. u.a.
Unser erster Gig fand beim Jazzfestival Balver Höhle statt. Unser Mentor Karlheinz Klüter hat uns kopfüber ins kalte Wasser geworfen. Wir waren bestimmt nicht perfekt - aber die Bluesfans feierten uns als Newcomer.
PEE WEE BLUESGANG MK II
Rainer Hänsch - Vocals & Keyboard
Thomas Hesse - Guitars
Andy Mester - Guitars
Heribert Grothe - Bass
Rüdiger Schilling - Drums
Wir spielten eine Menge größerer Gigs und nahmen bei Steffi Stefan (Lindenberg Bassist) in Havixbeck unsere 1. LP auf: "Our Blues Side". Herausgebracht hat sie wiederum unser Mentor Karl Heinz Klüter, der uns auch erneut beim Balver Jazzfestival auftreten und diesmal richtig abräumen ließ.
Es lief richtig gut, als uns eines Tages Rainer mit seinem Austritt schockte, da er seine neue Band "Zoff" mit ihrem Hit "Sauerland" vorantreiben wollte.
PEE WEE BLUESGANG MK III
Richard Hagel: Vocals
Thomas Hesse: Guitars
Andy Mester: Guitars
Heribert Grothe: Bass
Friedbert Falke: Drums
Die Gigs wurden immer spannender. Wir spielten regelmäßig im Onkel Pö und in der Fabrik Hamburg. Die Oberliga der deutschen Clubs stand uns für mehrere Gigs im jahr offen. Unser Manager Wilm Tiede und sein VW Bus rollten mit uns unermüdlich kreuz und quer durch die Bunte Republik. Eine witzige Zeit. Dann kam für mich die Zeit, meinen Hut zu nehmen: mein Studium musste jetzt ein Ende finden, und zwar ein möglichst ruhmreiches.
DAILY BLUES
Michael Brandner (der Schauspieler) - Vocals
Hironao Miyatake - Gitarre
Andy Mester - Gitarre
Ulrich Bornemann - Keyboards
Peter Marx - Bass
Michael Reindl - Drums
Nachdem ich den Kommunikationswirt in der Tasche hatte, ging es zwar weiter in Richtung Beruf, aber nicht ohne Musik zu machen. Die Band spielte recht ursprünglichen Blues vornehmlich in kleineren und mittleren Clubs. Michael war ein großartiger Sänger. Heute ist er ein großartiger Schauspieler. Ich freue mich jedes mal, wenn ich ihn im TV sehe.
DIVING DUCK
Tina Gauer - Vocals
Günther Oemichen - Guitars
Andy Mester - Guitars
Werner Melzig - Keyboard
Reinhard Kroll - Bass
Michael Reindl - Drums
Diese Band war wieder deutlich rockiger und wir hatten eine Menge Spaß in Clubs und bei Stadfesten. Tina war eine tolle Sängerin. Wir haben klasse Gigs zusammen gespielt.
HOT STUFF
Uwe Szymoncyk - Guitars & Vocals
David C. White - Vocals
Andy Mester - Guitars
Ebbi Tripp - Bass
Volker Kreft - Drums
VanHalen und Toto-Zeit. Auch wir versuchten uns mit eigenen Popsongs. Beim ehemaligen Schlagersänger Jürgen Markus nahmen wir in München eine Woche lang unsere besten Songs auf. Seitdem schlummern sie in seinem Verlag. Oder sonstwo. Der damalige CBS Boss fand, dass Uwe verblüffend nach Christopher Cross klang. Leider konnte er sich nicht entscheiden, ob das in Deutschland ein Vorteil oder Nachteil ist.
RED EYES
Uwe Szymoncyk - Guitars & Vocals
Andy Mester - Guitars
Udo Gersdorf - Bass
Detlef Sodenkamp - Drums
SRV Zeit. Weg mit dem Popgeklimper. Back to Bluesrock. Welcome home. Wiederum: eine Menge Spaß in Clubs und bei Events mit rockigem Texasblues.
D.C. & THE CRUISERS MK I
David C. White - Vocals
Andy Mester - Guitars
Stefan Widholt - Keyboards
Stefan Breuer - Bass
Volker Kreft - Drums
Peter Schulte - Saxofon (guest)
Der britische Sänger David C. White fragte mich, ob wir zwischen all den Bluesbands nicht mal endlich eine Rock'n Toll Band machen wollten. Wollte ich. Party! Laut, schnell, britisch und heftig. Die Band räumte von Anfang an nur ab. Jeder Gig eine Party. Wir spielten überall: Jazzfestival Balver Höhle vor 3000 Zuschauern, Weißer Bär Düsseldorf, Rheinwiesen Kirmes Düsseldorf vor 5000 Zuschauern, jedes Jahr im überfüllten Jazzclub Henkelmann vor 500 Weihnachtsgästen. Undundund.
D.C. & THE CRUISERS MK II
David C. White - Vocals
Andy Mester - Guitars
Udo Gersdorf - Bass
Holger Neumann - Drums
Das keyboard war weg. Und damit die Popsongs. Die Band wurde härter. Texasblues stand jetzt vorn. Mit SRV Hut. Die Gigs liefen super weiter. Bikergigs wurden mehr und mehr. Unsere 1. CD "Live At The Feelgood".
D.C. & THE CRUISERS MK III
David C. White - Vocals
Andy Mester - Guitars
Uwe Hagemann - Guitars
Bernd Klümper - Bass
Holger Neumann - Drums
Die 2. Gitarre machte den Sound dichter. Uwe brachte klassische Sounds mit und mehr Abwechslung entstand. Die Gigs liefen super weiter. Unsere 2. Live CD: "Back For More".
D.C. & THE CRUISERS MK IV
David C. White - Vocals
Andy Mester - Guitars
Bernd Klümper - Bass
Holger Neumann - Drums
Mit einer Gitarre entstand die rockigste Band. Mit Duesenberg Paula und Marshall 2205 wurde im das 3. Live-Album eingespielt: "Never Far From A Bar". Diese Besetzung war die beständigste, harmonischste und sicherlich auch die Beste bis zum Schluss. Im Juni 2012 ging David aus persönlichen Gründen zurück nach England. Ich habe ihn zum Bus gebracht. Für den Sommer haben wir uns in London verabredet. Natürlich mit Gitarre.
David und ich haben über 25 Jahre ununterbrochen zusammen gespielt: Beim Bluewave Jazzfestival auf Rügen, im Schloss Saarbrücken, in der Zeche Bochum oder bei der HAMC Bikerparty in Hamburg. Wir haben zusammen vor 3000 Hells Angels Rock'n Roll bis zum Umfallen gespielt. Und eine Mörderkritik im Easy Rider bekommen. David ist ein Sänger von internationalem Format und ein ungeheuer unterhaltsamer Typ. Love you forever, brother!
LONESOME GROOVERS
David C. White: Vocals
Thomas Hesse: Acoustic Guitars & Vocals
Andy Mester: Acoustic Guitars & Slide
Back to the roots. Zusammen mit Pee Wee Kumpel Thomas Hesse und DC Kumpel David C. White jetzt unplugged & stripped vereint. Wir spielen Singer/Songwriter und Blues. Die Band kommt super und verdrängt die laute elektrische Musik. Im Parktheater spielen wir unter Leitung des britischen Dirigenten mit einem Symphonieorchester Rod Stewart Songs. Gänsehaut pur! Volles Haus, Bombenstimmung, Riesenapplaus. Beim Benefizkonzert in der überfüllten Bauernkirche Iserlohn nehmen wir unsere CD "Live At The Church" auf, die wegen ihrer Authentizität und schönen Stimmung ehr gemocht wird.
Mit dem Notrufsong "112" produzierten die Groovers gemeinsam mit Henning Gehrke und der Feuerwehr Iserlohn eine Brandschutzerziehung für Kinder.
Mit Davids Abreise findet auch die Band ihr Ende.